Am vergangenen Wochenende traten unsere Brandenburgliga-Frauen am Samstag und Sonntag zu ihren Spieltagen 4 und 5 an. Zunächst stand am Samstag die Partie Motor Hennigsdorf gegen den MSV Zossen auf dem Programm. Dieses Spiel konnte der MSV Zossen glatt mit 3:0 für sich entscheiden.
Gegen die beiden Mannschaften ließen die Wildauer Gastgeberinnen im Anschluß nichts anbrennen und konnten beide Spiele mit 3:0 für sich entscheiden. Trainer Rehfeldt lobte am Ende des Tages die konzentrierte Leistung seiner Mannschaft. So konnte in den Aufstellungen immer wieder gewechselt werden und allen 9 Spielerinnen Spielpraxis gewährt werden. Das war bei 3 angeschlagenen Spielerinnen auch nötig, wie sich an diesem Wochenende zeigen sollte. Damit hielt auch zunächst die Siegesserie der Wildauerinnen, die nun mit 8 Siegen aus 8 Spielen ihre Hinrunde abschlossen und nun dem Sonntag entgegenfieberten.
Kader: Wagner, Baum, Reichow, Srinivasan, Bräunig, Elsner, Krüger, Yelisieieva, Müller
Am Sonntag spielten die Frauen des VCW die Spiele 1 und 2. Zunächst ging es gegen den Tabellenführer aus Zepernick. Hier entwickelte sich ein ähnliches Spiel wie beim ersten Aufeinandertreffen dieser Saison. Das Momentum wechselte stets die Seiten und beide Mannschaften konnten die Schwächephasen des Gegners immer wieder ausnutzen. Am Ende musste erneut der Tie-Break entscheiden. Hier hatten die VCW-Frauen das bessere Ende für sich und entschieden den Satz am Ende mit 15:13 für sich. 2 weitere Punkte auf der Habenseite waren die Belohnung für den knappen 3:2 Erfolg.
Gegen die Gastgeberinnen vom SC Potsdam knüpften die Frauen aus Wildau zunächst an ihre vorherigen Leistungen an und gingen mit 2:0 Sätzen in Führung. Dann kam der Bruch im Wildauer Spiel. Mittlerweile mit 13 gespielten Sätzen in den Beinen schlichen sich kleine Ungenauigkeiten in das Wildauer Spiel ein. Überzeugen konnten die Wildauerinnen immer noch mit ihrem unbändigen Willen und Einsatz um jeden Ball zu kämpfen. Aber an der einen oder anderen Stelle fehlte jetzt einfach die Kraft um weiterhin mit der erforderlichen Genauigkeit das eigene Spiel aufzuziehen. Die junge Mannschaft vom SC Potsdam IV wusste diese Schwäche auszunutzen und drehte am Ende das Spiel mit 3:2 zu ihren Gunsten.
Dennoch war Trainer Rehfeldt auch an diesem Tag mit der Leistung der VCW-Frauen zufrieden. Am meisten imponierte ihm die mannschaftliche Geschlossenheit. Die Spielerinnen unterstützten sich in jeder Phase des Spiels gegenseitig und konnten so am Ende trotz Niederlage den einen nötigen Punkt holen, der nötig war um die Tabellenführung zu übernehmen.
Kader: Wagner, Baum, Reichow, Srinivasan, Belkin, Elsner, Krüger, Yelisieieva, Müller
